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Madrigalchor Brakel e.V.

Der Madrigalchor Brakel wurde 1957 als „Singgemeinschaft“ gegründet und trat bald mit Madrigalen und Volksliedsätzen an die Öffentlichkeit. 1981 übernahm Christoph Scholz die Leitung des Ensembles, das sich nun Madrigalchor Brakel e.V. nannte. Er legte den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Einstudierung großer Oratorien von Bach, Händel, Haydn und Verdi.

Seit 1996 wird der Chor von Hans-Martin Fröhling geleitet, der seitdem ebenfalls große oratorische Werke mit dem Chor erarbeitet, so zum Beispiel die Requiemvertonungen von Brahms, Dvorak, Mozart und Verdi. Auch die großen Oratorien von Haydn und Mendelssohn sowie Händels „Messias“ oder Bachs „Magnificat“ und das „Weihnachtsoratorium“ wurden realisiert.

Neben a-capella-Konzerten (u.a. beim viel beachteten Klosterfestival 2010 der Klosterregion Kulturland Kreis Höxter) ist es ein wichtiges Anliegen des Madrigalchores, wenig aufgeführte Raritäten dem Konzertpublikum zu präsentieren. So zum Beispiel 2002 mit dem Magnificat von John Rutter, 2004 mit der „Sea-Symphony“ von Ralph Vaughan Williams oder 2005 mit dem „Stern von Bethlehem“ von Joseph Gabriel Rheinberger. 2010 führte der Chor das „Requiem“ von Karl Jenkins auf, 2012 „Lux aeterna“ von Morton Lauridsen und „Die letzten Dinge“ von Louis Spohr. 2014 führte der Madrigalchor zusammen mit dem Oratorienchor Letmathe das deutsche Requiem von Johannes Brahms auf. Im gleichen Jahr war der Chor beim Landeschorfest des Verbandes Deutscher Konzertchöre (VDKC) in Leverkusen am Festivalchor beteiligt, wo ebenfalls das deutsche Requiem von Brahms aufgeführt wurde. 2015 wurde mit „Die sieben Worte Christi“ von Theodore Dubois wieder eine musikalische Rarität aufgeführt.

Seit 2003 ist der Chor Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre (VDKC).

Dem Madigralchor gehören ca. 80 Sänger/innen aus den Kreisen Höxter, Paderborn, Lippe und Holzminden an. Einen Überblick über das Repertoire finden Sie hier.