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Time-Slips

Kunst berührt - die damit ausgelöste Geschichte ebenso.

Durch ausgewählte Fragen werden die Betrachter animiert, ihre Eindrücke von einem Bild in Sätzen wiederzugeben. Diese werden von einer Protokollantin festgehalten und in eine Geschichte verarbeitet. Am Ende entsteht eine aufgeweckte Kunstgeschichte.

Die Sitzung richtet sich in erster Linie an Menschen mit Demenz. Wichtig ist, dass alles, was hier gesagt wird, wichtig und richtig ist. Dabei spielt das Vergessen von Fakten keine Rolle.  "Forget memory - try imagination!" Das Angebot kann sowohl in Senioreneinrichtungen als auch in Museen durchgeführt werden. Heike Bander-Wappler, Diplom-Musiklehrerin und Kulturgeragogin hat sich am Institut  für Gerontologie an der Uni Zürich bei Frau Prof. Karin Wilkening in der Methode ausbilden lassen.

Das Projekt wurde als Pilotprojekt im Seniorenzentrum St.Johannes in Warburg mit großem Erfolg durchgeführt. Ein Großteil der Bilder stellte der Maler Bernd Heidenreich zur Verfügung. Protokollantin war die Diplom-Sozialarbeiterin, - Pädagogin Elisabeth Kessemeier.