Seiteninhalt

Detailansicht

Fest-Evil e.V.

Fest-Evil Manrode

Sparte

Musik, Festival, Jugend

Künstler

Hexenhammer, Debauchery, Dark Rage, MyTallica, Cadaveres, Reaper, Xandria, My Cold Embrace, Burden of Grief, Metadone, Ames, Burden of Grief, Black Light Fire, Pandemic, Dark Rage, My Cold Embrace, Mentora, Winterstorm, Half Past Death, Bloodattack, Gymir, Kambrium, Rapture, Jerk off Kid, Capacity, Unvermeydbar, Seven Thorns, Klabusterberrie, Left Incomplete, Half Past Death, Four Skillz, Mandragora, Fearce, Unvermeydbar, Eddies Revenge, Psydeath, Black Light Fire, Black tooth Grin, Unherz, Destination Chaos,  Bloodwork, Arms to Amen Mentora, Arms to Amen Black Light Fire, Craving, Born from Oblivion Left Incomplete                                                

Selbstdarstellung

Der ursprüngliche Start des Fest-Evils im Klein-Format, war schon im Jahr 2004 geplant. Jedoch musste die einzige Band aufgrund des Liebeskummer eines Sängers „kurzfristig“ absagen und aus dem Auftritt wurde quasi ein Karaoke-Abend, an dem jeder mal aus der Perspektive der Bands von der Bühne schauen konnte.

Wäre der Veranstalter zudem nicht zufälligerweise mit einem – im Nebenberuf tätigen – Veranstaltungstechniker eng befreundet, wäre er erst gar nicht auf die Idee gekommen ein Festival zu veranstalten.
Es dauerte nun seine Zeit, aber am 22.08.2009 ging es dann richtig zur Sache. Durch einen Zufall traf der Veranstalter den Gitarristen von My Cold Embrace und es kam wieder Leben in die Idee, so dass mit My Cold Embrace, Hexenhammer, Dark Rage, Half Path Death u.a. insgesamt 8 Bands ihr Debüt auf dem ersten Fest-Evil 2009. Die Webseite wurde ins Leben gerufen und ein befreundeter Mediengestalter entwarf das eingängige Logo. Vorher hatte die Gemeinde ihre Zustimmung für das Gelände rund um die Manroder Schutzhütte signalisiert. Das Feld am Waldrand mit der idyllischen Lage am Westfalenweg, stellte sich in jeder Hinsicht als logistische Herausforderung heraus. Die Hanglage, Stromversorgung, eine matschige Feldsituation prägten in den ersten Jahren den Veranstaltungsort.
Trotz der schlechten Wetterlage konnte schon das erste Veranstaltungsjahr konnte als voller Erfolg (800 Besucher) verbucht werden, und diente als Ansporn für weitere Auflagen des Fest-Evils. 2010 wurde die Veranstaltung auf zwei Tage erweitert, 18 Bands hatten zugesagt und rockten auf der Bühne. Leider machten extrem schlechte Wetterbedingungen einen Strich durch die Rechnung. Nichts desto Trotz konnte eine umfangreiche Bandbreite an Metalmusik geboten werden. Bekanntere Bands wie Debauchery, Burden of Grief bildeten den krönenden Abschluß. Als Highlight in den ersten beiden Jahre wurde das Fest-Evil jeweils mit einem Feuerwerk beendet.
Aufgrund der logistischen Herausforderungen gerade bei schlechter Wetterlage wurde das Fest-Evil 2011 dann an den Manroder Sportplatz verlegt und wieder auf einen Tag reduziert. Inzwischen konnten 6-7 Bands konnten pro Veranstaltung für das Fest-Evil gewonnen werden. Zudem mehrten sich die Anfragen von interessierten Bands aus ganz Europa. Den Anfang machte die Band Mandragora (Slowakei), es folgten Cadaveres aus Ungarn und zuletzt Seven Thorns aus Dänemark.
Kontinuierlich wuchsen die Zuschauerzahlen (im Schnitt zwischen 300-500) der weiteren Veranstaltungen. Seit 2013 gibt erste Erwähnungen in einschlägigen bekannten Metalmagazinen.

Auch aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens entstand 2012 die Idee, einen Verein zu gründen, auch um frische Ideen und Anregungen zu generieren. Umgesetzt wurde dieses im Jahr 2013, mit einem harten Kern von 20 Mitgliedern wurde gestartet. Das Mitgliederdurchschnittsalter liegt zwischen 16-50 Jahre, eine gute Mischung wie wir meinen. Zielsetzung des Vereins ist unter anderem, junge und begabter Musiker aus der Region zu fördern, und ihnen auch die Möglichkeit zu bieten, ihrer Fähigkeiten auch auf einer Bühne darzubieten. U.a. konnten Dark Rage im Laufe der Jahre eine EP (für Extended Player) und später eine CD veröffentlichen. Im Jahr 2015 wuchs der Verein auf 35 Mitglieder, diese beschlossen, jeweils immer einen Slot für Nachwuchsbands freizuhalten sowie mindestens eine bekannte Band aus
der Metal‐ und Rockbranche einzuladen. Für das kommende Fest-Evil wurde die Nachwuchsband PsyDeath auserkoren.

Seit September 2014 ist der Verein Mitglied der Kulturvereinigung-OWL. Die Kulturvereine aus Ostwestfalen wollen mit dem Netzwerk Kulturvereinigung OWL gemeinsam die Hilfe von Profis nutzen, Marketing betreiben und uns gegenseitig austauschen und unterstützen. Es werden Kompetenzen und Ressourcen gebündelt, um den Erhalt der ehrenamtlichen Kulturvereine und Veranstaltungen sichern zu können. Mittlerweile wächst der Bekanntheitsgrad stetig an, was vor allen das Stammpublikum erfreut. Immer wieder wird die familiäre und freundliche Atmosphäre gelobt (Treffen von Freunden) was auch den Zusammenhalt in der Szene fördert. Eben von Fans für Fans mit Fans. Es wird versucht das Fest-Evil jedes Jahr (auch in kleinen Punkten) zu verbessern und die die Qualität zu steigern. Dies führte 2015 dazu, bekanntere Bands wie z.B. Unherz, Eddie's Revenge für die Veranstaltung zu gewinnen, eine weitere Steigerung ist für 2016 mit den Bands Xandria und Winterstorm vorgesehen.

Auch die stetige Weiterentwicklung und Umsetzung von Ideen der Mitglieder (u.a. Orks als Pausenfüller und musikalische Unterhaltung durch lokale Gruppen wie Unvermeydbar, sowie eine gute Zusammenarbeit mit Veranstaltungstechnikern soll eine professionelle und gehobene Technik gewährleisten) soll das Fest-Evil auch in Zukunft interessant machen. Auch die mediale Zusammenarbeit mit den lokalen Medien soll eine guten Informationsfluß gewährleisten. Dennoch ist es immer wieder eine Herausforderung und ein schmaler Grad (auch finanziell) das Fest-Evil zu erhalten,ohne die Unterstützung teils langjähriger Partner und Sponsoren wäre dies kaum möglich. Aber die Resonanz, der einmalige Zusammenhalt der Metal-Szene und oftmals das Entgegenkommen der Bands (die meistens nur eine „Aufwandsentschädigung“ fordern und viel Herzblut investieren) motivieren uns stetig weiterzumachen und die Kultur auf dem Land zu erhalten. Wie schwierig dies ist zeigt allein das Beispiel Serengeti-Festival, welches renommiert und in einer andere Liga spielte, aber dennoch nach 10 Jahren die Segel streichen musste.

Die Eintrittspreise des Fest-Evils liegen zwischen 10,- und 20,- €