"Fremdes wird nah"
Sigrid Lichtenberger hat diesen Gedichtband noch selbst geplant. 2018 wurde er posthum fertiggestellt und erschien im Pendragon Verlag. Als Kind und junge Frau hat Sigrid Lichtenberger hautnah die Diktatur der Nazis erlebt: in der Schule, im Reichsarbeitsdienst, im Studium, als Helferin im Krieg.
Nach Kriegsende wurzelte sie neu in Bielefeld. In Begegnungen mit Mensch und Natur erfasste sie das Geschehene und die Weltpolitik.
Gelesen werden aus diesem Band Gedichte über Alltag und Weltgeschehen, in Krieg und Frieden, Diktatur und Demokratie. Ein weiterer Schwerpunkt sind Sigrid Lichtenbergers Begegnungen mit Kunst und Künstlerinnen.
Kleine musikalische und biografische Interpretationen geben Raum zum Nachsinnen.
Es lesen ihre Töchter Karin Eberling, Brigit Adrians sowie die Schauspielerin Leonore Franckenstein.
Einführung: Dr. Irene Below
Musikalische Begleitung: Brigit Adrians am Klavier